Zahlreiche Gesundheitsprobleme von Kopf und Nacken haben Ihre Ursache im Umgang mit dem Bildschirm. Sie werden es vielleicht nicht glauben: Ich habe viele Menschen erlöst von Kopfschmerz, Migräne oder Schmerzen in Nacken und Schultern. Tun musste ich dafür nicht viel.
Es reichte völlig aus, dem Bildschirm der Betroffenen auf ihrem Schreibtisch einen anderen Platz zu geben bzw. dessen Position zu verändern.
In den meisten Fällen genügte es, den Abstand zwischen Bildschirm und Augen sowie die Bildschirmhöhe sachgemäß einzustellen. In fast allen Fällen verschwanden die Beschwerden innerhalb kurzer Zeit, oder sie konnten doch stark reduziert werden.
Achten Sie zudem darauf, dass Sie ohne unnatürlich verdrehte Haltung auf Ihren Bildschirm blicken. So vermeiden Sie Verkrampfungen.
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Beachten Sie die folgenden zwei Faustregeln:
Es gilt für die
RICHTIGE HÖHE DES BILDSCHIRMS:
Der obere Rand Ihres Bildschirms befindet sich ungefähr zwei Zentimeter unterhalb Ihres Augenmittelpunkts. In der Folge nimmt Ihre Nackenpartie eine unverkrampfte, natürliche Position ein und entspannt sich. Nach oben zu schauen, ist für den Nacken besonders ermüdend. Um dies zu bemerken, folgen Sie bei Gelegenheit mit dem Blick einem fliegenden Flugzeug. Sie halten das nicht allzu lange durch. Für die Nackenmuskulatur ist es am gesündesten, leicht nach unten zu blicken.
Es gilt für den
ABSTAND IHRER AUGEN VOM BILDSCHIRM:
Wenn Sie beim Sitzen mit gestreckten Armen den Bildschirm mit Ihren Fingern berühren können, so befinden sich die Augen in der idealen Entfernung. Die Augen ermüden dann weniger rasch und die Sehschärfe wird geschont.
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