Kennen Sie das: In vielen Büros ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig und die Temperatur zu hoch! Dies sind keine guten Voraussetzungen für die Arbeitsfähigkeit und das Wohlbefinden.
Steht die Zentralheizung auf hoher Stufe, so erhöht dies nicht nur die Gefahr von Infektionen, viele Menschen bekommen davon auch Augenbeschwerden. Oder die Nasenlöcher trocknen aus, und der Mund fühlt sich an wie aus Pergament.
Ein zu warmes Büro macht müde. Sie sollten daher die Raumtemperatur im Auge behalten, am besten mithilfe eines gut sichtbaren Thermometers. Eine Zimmertemperatur von 21-22°C wird als angenehm empfunden und unterstützt die Konzentration.
Und nun zur Luftfeuchtigkeit: Diese sollte 40-60% erreichen!
Bei Gebrauch einer Klimaanlage darf sie bis 70% ausmachen. Ein Durchschnittswert von 50% sollte angestrebt werden.
Ist die Luft zu trocken, kann Lüften helfen, die Situation erträglicher zu gestalten. Auch Pflanzen können zu höherer Feuchtigkeit beitragen.
Bevorzugen Sie technische Mittel, so schaffen Sie am besten einen Luftbefeuchter an.
Messen heißt wissen: Mit einem Hygrometer (Feuchtigkeitsmesser) messen Sie die Luftfeuchtigkeit.
Es gibt auch Kombi-Geräte im Handel, welche Kohlendioxid (CO2), Zimmertemperatur und die Luftfeuchtigkeit messen. Alles in allem ein hilfreicher erster Schritt, dem Klima in Ihrem Büro die Aufmerksamkeit zu widmen, die es verdient!
Wenn Sie das Thema der Ergonomie im Büro oder Homeoffice anspricht und Sie sich tiefer dafür interessieren, so kann ich Ihnen mein Buch «Wellness im Büro» empfehlen. Kombiniert mit humorvollen Zeichnungen gebe ich 50+1 Tipps weiter, um aus Ihrem Büro ein kleines Paradies zu machen.
50+1 Tipps, die aus dem Büro ein kleines Paradies machen