Die Luftqualität des Raumes, in dem Sie arbeiten, spielt eine wichtige Rolle. Dies sollte nicht unterschätzt werden!
Büros sind geschlossene Räume. Ihre Kollegen und Sie verbrauchen den in der Luft verfügbaren Sauerstoff.
Beim Ausatmen gelangt Kohlendioxid (CO2) in den Raum. Nimmt das Kohlendioxid (CO2) in der Luft überhand, so bekommen Sie Kopfweh, fühlen sich zerschlagen und erschöpft oder haben es schwer, sich zu konzentrieren.
Ihr Risiko, krank zu werden, steigt ebenfalls.
Befinden sich Drucker, Kopierer oder andere Bürogeräte im Raum, wird es noch schlimmer. Diese erwärmen einerseits die Luft. Durch den Gebrauch von Toner können zudem Schadstoffe frei werden, die nicht nur Beschwerden verursachen, sondern der Gesundheit Schaden zufügen.
Daher ist es so wesentlich, den Luftaustausch in Büroräumen gut zu regulieren.
In einem geschlossenen Raum, in dem sich Menschen befinden, sollte die Luft alle zwei Stunden vollständig erneuert werden.
Wenn Ihr Büro kein zentrales Belüftungssystem besitzt, öffnen Sie am besten im Abstand von ungefähr zwei Stunden alle verfügbaren
Fenster. Und zwar lange genug, nämlich abhängig von der Außentemperatur zwischen drei und zehn Minuten.
Achten Sie auf den CO2-Wert in Ihrem Büro.
Dieser ist ein zuverlässiger Maßstab für die Luftqualität. Stellen Sie ein Kohlendioxid- Messgerät im Büro auf (auch unter der Bezeichnung CO2-Messgerät bekannt), das Sie im Fachhandel erwerben können.
Wenn Sie das Thema der Ergonomie im Büro oder Homeoffice anspricht und Sie sich tiefer dafür interessieren, so kann ich Ihnen mein Buch «Wellness im Büro» empfehlen. Kombiniert mit humorvollen Zeichnungen gebe ich 50+1 Tipps weiter, um aus Ihrem Büro ein kleines Paradies zu machen.
